The
Lake
Diskografie



Line break
King Of The Rock'n Roll Party

Single "King Of The Rock'n Roll Party"


© 1973

Dies ist Lake's zweite Single, die Ende 1973 erschienen ist. Die Formation der Band war immernoch weit von der erfolgreichen Besetzung des Jahres 1976 entfernt, die schließlich Ihr Debutalbum aufnahm. Bei diesem Stand waren die Musiker Osete "Lilo" Malagia [guitar], eine kleine Bläsersektion, die aus Benny Whelan [Trompete] und Gerd Beliaeff [Saxofone und Posaune], wie auch Schlagzeuger Freddy Graack. Sänger zu dieser Zeit wart Ian Cussick, der sich später an einer Solokarriere versuchte. Außer diesen waren Martin Tiefensee, Detlef Petersen und Geoffrey Peacey bereits bei Lake. Dieses Stück ist eine Gemeinschaftskomposition von keyboarder Geoffrey Peacy und dem in Hamburg lebenden John O'Brien Docker.


Single "Sailor"


© 1974

Wie wir herausfinden konnten war dies Lake's dritte Single. Das Plattencover zeigt nur fünf Bandmitglieder, wobei Sänger James Hopkins-Harrison bereits dabei war. Ian Cussick hatte die Band zu dieser Zeit bereits verlassen. Es hat den Anschein daß die anderen Musiker auf diesem Cover Schlagzeuger Dieter Ahrendt, Geoffrey Peacey, Martin Tiefensee und Detlef Petersen sind. Alex Conti fehlte noch bei dieser Bestzung. "Sailor" war erneut von Peacy und O'Brien Docker komponiert.

Sailor

Lake

"Lake"


© 1976

Dies ist das sehr erfolgreiche erste Album von Lake. Die Eröffnungsnummer "On The Run" war ein Hit für die Band, die sofort das öffentliche Interesse weckte. Das Album braqchte einen Singlehit hervor, "Time Bomb", der schließlich auf Platz #13 der US Charts kam. Dieser Song war von Geoffrey Peacy und James Hopkins-Harrison produziert worden. Detlef Petersen zeichnete für die Produktion aller anderen Stücke verantwortlich. Übrigens, dies ist nicht das originale Cover-Artwork !


"Lake II"

 CD now
© 1978

Der Erfolgsdruck erhöhte sich enoprm nach dem erfolgreichen Debutalbum, weshalb verschiedene Produktionsorte für diese Aufnahmen gebucht wurden : neben Hamburg auch Wales und Colorado. Zwei Jahre auf eine weitere Veröffentlichung warten zu müssen war ziemlich ungewöhnlich zu dieser Zeit, und das galt speziell für eine Deutsche Rockgruppe. Das Album war widerum von Detelf Petersen produziert, und zusätzlich der gesamten Band Lake.

Lake 2

Paradise Island

"Paradise Island" 


© 1979

Ich erinnere mich noch genau wie die Augen der Deutschen Musikszene 1979 auf Lake gerichtet waren ... da die beiden ersten Alben exzellent im Bezug auf die Qualität waren und auch sehr erfolgreich, war jeder gespannt auf die dritte Veröffentlichung. Das Ergebnis ist im internationalen Vergleich ein brilliantes Werk, doch wurde es auch offenkundig daß der Erfolg nicht mehr so groß war wie bei den ersten beiden Alben. Doch enthält diese Platte wiederinemal eine Menge Stücke die immernoch Klassiker für Fans darstellen [wie z.B. "Into The Night", "Glad To Be Here" und "The Final Curtain"].


"Ouch !"


© 1980

Nachdem drei der sechs Bandmitglieder gegangen waren und Lake reformiert werden mußte, ist dies Album Nr. 4 und brachte eine völlige veränderte Bestzung. Überraschenderweise hatte der tiefe Einschnitt in die Bandgeschichte keine negativen Auswirkungen auf die Qualität von Lake's Musik, wie Lieder wie "Celebrate", "Jamaica High" und "Living For Today" gezeigt haben. Es ist das erste Album mit Achim Oppermann der später Lake's Hauptsongschreiber zusammen mit James Hopkins-Harrison geworden ist. Mein persönlicher Tip : "Listen To Me" - die sozialkritische Mitteilung über die Situation der Nordbritischen Kohle-Bergbauarbeiter.

Ouch !

Hot Day

"Hot Day"


© 1981

Lake konnten keinen Gang "herunterschalten" : nach weiteren Veränderungen in der Formation zeigte "Hot Day" klar den persönlichen Stil von James Hopkins-Harrison, der die meißten Songs zusammen mit Gitarrist Achim Oppermann geschrieben hatte. Das Album wurde in Berlin aufgenommen und von Udo Arndt co-produziert. Jahrundertballade : "We Can Try".


"Lake Live ... On The Run"


© 1982

Nach sechsjähriger Zusammenarbeit mit Lake bei abnehmendem Erfolg wurde der Plattenvertrag offensichtlich nicht mehr fortgesetzt. CBS nutzen die Gelegenheit und veröffentlichten dieses Doppel-Album, auf dem alle großen Hits und Songs als Liveaufnahmen enthalten sind. Diese Aufnahmen wurden in den Jahren 1979 und 1980 ebenso mit Beteiligung der originalen, erfolgreichen Formationen als auch der reformierten Band inkl. Achim Oppermann gemacht. Es ist sehr interessant Lake's Verbeugung vor Steely Dan mit der Coverversion von "Black Friday" zu hören.

Lake live - On The Run

No Time For Heroes

"No Time For Heroes"


© 1984

Mit ihrer neuen Plattenfirma Polydor im Rücken versuchten Lake ein kraftvolles Comeback. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Lake Sound dann auch europäischer, es wurden mehr Tanzrhythmen und Synthesizer Dance Sounds verwendet. Doch viele Fans waren hierüber unzufrieden und das Album verkaufte sich nicht sehr erfolgreich. Es gab nichts desto trotz herausragende Kompositionen und hochklassige Arrangements auf dieser Veröffentlichung, wie "Continental Vagabond" and "Dreams In The Night" beweisen. Mein persönliches Lieblingsstück : "Tell me Why" und "Scotsman", James' intime und ironische Schottland Hymne.


"Voices"


© 1985

Nachdem "No Time For Heroes" erfolglos geblieben war wuchs die Frustration in der Formation von Lake. Die Band tourte die meißte Zeit den Norden Deutschlands, doch die Plattenverkäufe erhöhten sich trotz des hohen Standards nicht. Dies traf auch bei diesem Album zu, "Voices". "Alright" und "More Than A Feeling" waren wieder einmal Lieder mit großem Hitpontential. Tatsächlich war das Album mehr oder weniger eine Duett-Bemühung von Achim Oppermann und James Hopkins-Harrison mit zusätzlichen Session-Musikern, denn beide waren verantwortlich für die Produktion und den Großteil des Songschreibens.

Voices

So What

"So What"


© 1986

Lake's letzte offizielle Veröffentlichung mit neuen Songs, ähnlich auf der Kreativität von Oppermann und Hopkins-Harrison aufbauend wie schon das Vorgänger-Album war. Mit "In The Midnight", dem Titelsong "So What" und "My Emotions" gab es wieder drei enthaltene potentielle Hitstücke. "So What" enthält auch den Song "Inside To Outside" der ein großer Erfolg für den ehemaligen Kajagoogoo Sänger Limahl gewesen war. Dieser Umstand zeigt das die Qualität von Lake's Kompositionen [und speziell Achim Oppermann's Fähigkeiten] zu diesem späten Punkt viel besser waren als es von den Leuten erwarten wurde, berücksichtigt man den geringen Erfolg den sie zu dieser Zeit erhielten.


"Greatest Hits" CD now


© 1990

Dies ist eine Zusammenstellung von Lake's früherer Plattenfirma CBS zusammengestellt und besteht daher nur aus Songs die bis 1981 aufgenommen wurden. Außer der Tatsache daß 17 Stücke hierauf enthalten sind, ist "Greatest Hits" kaum einer Erwähnung wert. Doch mag es eine gute Wahl für Leute sein, die einen Überblick über Lake's CBS Jahre haben möchten.

Greatest Hits

Definitive Collection

"Definitive Collection" 


© 1997

Diese 'Definitive Collection' ist wiederienmal eine Zusammenstellung der CBS Jahre von Lake. Am interessantesten ist die Bonus CD, auf der zwei zusätzliche Live Tracks vom "On The Run" Live-Album zu finden sind, plus zweier Solo-Stücke vom früheren Lead-Gitarristen Alex Conti [die eigentlich nichts mit dem Songkatalog von Lake zu tun haben].

Line break
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